Ladungsaustausch niederenergetischer Pionen

Projektleitung und Mitarbeiter

Bilger, R. (M. A.), Broermann, B. (Dipl. Phys.), Clement, H. (Prof. Dr. rer. nat.), Emmrich, R. (Dipl. Phys.), Foehl, K. (Dipl. Phys.), Heitlinger, K. (Dr. rer. nat.), Moll, M. (Dipl. Phys.), Wagner, G. J. (Prof. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Kluge, W. (Prof. Dr. rer. nat., Univ. Karlsruhe) und drei Mitarbeitern, Abela, R. (Dr. rer. nat., Paul Scherrer Inst., Villigen/Schweiz) und zwei Mitarbeitern, Schepkin, M. (Dr., Inst. for Theoret. and Exp. Physics, Moskau/Russland)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Von besonderem Interesse ist derzeit die doppelte Ladungsaustausch (DCX)-Reaktion (p+, p -), nachdem in den letzten Jahren nachgewiesen werden konnte, dass diese Reaktion bei niedrigen Energien besonders empfindlich auf Korrelationen zwischen im Kern gebundenen Nukleonen ist. Wegen der sehr kleinen Wirkungsquerschnitte sind derartige Messungen sehr aufwendig, koennen aber mit dem eigens fuer den Nachweis niederenergetischer Pionen konzipierten Spektrometer LEPS am Paul Scherrer Institut (PSI) mit hoher Genauigkeit durchgefuehrt werden. Mit besonderer Sorgfalt wird gegenwaertig die experimentell beobachtete resonanzartige Energieabhaengigkeit der DCX-Reaktion bei Tp = 50 MeV untersucht, deren Ursache eine Dibaryon-Resonanz - "missing link" zwischen nukleonischen und Quark-Freiheitsgraden - sein koennte.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: BMFT

Publikationen

Clement, H.: Pionic charge exchange in nuclei. - Progr. Part. Nucl. Phys. 29, 175 -250 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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